Freitag, 18. Oktober 2013

Geschlechtskrankheiten



Ein Tabuthema

Als MPA und Frau muss ich zugeben, dass es effektiv ein Thema ist, welches gerne gemieden wird... die Gesellschaft redet nicht darüber oder nur teilweise wie z. B über HIV. Doch wenn Mensch Lust auf sexuelle Begegnungen hat sagt und fragt er lieber nix darüber, denn es könnte ja sein, dass es plötzlich keinen Sex mehr geben würde. Genau so funktioniert der Mensch.... lieber wegsehen und geniessen.

Ich darf sogar ehrlich sagen, dass die Details dieser Thematik so crass und endlos sind, dass es dem Menschen wohl oft besser geht, wenn er wegschauen kann. Es ist ein so lästiges Thema da lässt man fünfi grad sein.

Und ich muss leider auch zugeben, dass die Menschen absolut keine Ahnung haben welche Geschlechtskrankheiten es gibt und wie jeder Mensch verantwortungsvoll damit umgehen sollte. Diese Thematik scheint in einer Hausarztpraxis an letzter Stelle eingestuft zu sein. Jetzt kannst du dir das Aumass mal ausdenken!

Ich möchte an dieser Stelle gerne das Wort "endlos" erklären.
Seit ca. einem Jahr beschäftige ich mich mehr mit den Geschlechtskrankheiten und dies nur, weil ich selber Erfahrungen damit mache. Wenn Mensch nicht selber betroffen ist, dann widmet er sich nur oberflächlich diesem Thema. Auch wurde mein Interesse in meiner Ausbildung geweckt. Die Hygiene wurde durchaus immer wieder besprochen aber kein Wort über Geschlechtskrankheiten. Klar die Ausbildung hat überhaupt nichst mit sexuellen Interaktionen zu tun, trotzdem ist es spannend und sehr wichtig sich darüber Gedanken zu machen. Mein Interesse wurde immer grösser und so fing ich an ganz genau zu beobachten:

Als erstes fällt mir auf, dass es in der Hausarztpraxis kaum Nachfragen für den HIV-Test gibt. Wenn ich einen neuen Freund habe, dann möchte ich Testergebnisse sehen bevor wir uns vor allem ohne Kondom vergnügen. Also kann ich feststellen, dass kaum jemand sich dieser Verantwortung stellt. Oft kommen die Männer einen HIV-Test machen wenn es brennt, dann nämlich, wenn sie fremdgegangen sind. Immerhin zeigen sie dort einen gewissen Teil an Verantwortung... ist sogar ein Muss, denn jeder Mensch macht sich strafbar wenn er HIV-Träger ist oder sein könnte und einen nächsten Menschen damit wissentlich ansteckt!
Als nächstest habe ich mich bei all diesen verschiedenen Geschlechtskrankheiten gefragt was es denn für einen Sinn macht "nur" den HIV-Test zu machen? Wer weiss schon ob er frei ist von all den anderen Erregern? Niemand kann es wissen und darum macht alleine der HIV-Test in meinen Augen keinen Sinn. Ich denke mal es verhält sich so, weil HIV immer noch als die schlimmste Krankheit von allen dasteht. Aber mit Verantwortung übernehmen hat es wenig zu tun. Und wenn sich jemand die Mühe macht einen Bluttest machen zu lassen dann muss der, die Partner/in genau das gleiche auch machen, sonst ist alles für die Katz. Das Schlimmste finde ich eigentlich, wenn der Hausarzt einem darüber nicht aufklärt. Wenn der Arzt persönlich kein Interesse daran hat, dann wird er es wohl auch oberflächlich betrachten... auch hier haben wir wohl das Problem Zeitmangel... und so habe ich natürlich angefangen als MPA einen Grossteil der Aufklärung zu übernehmen. Doch auch ich weiss immer noch zu wenig über all die Krankheiten, es ist ein so grosses und komplexes Gebiet, das braucht Zeit. Und ich habe nur Chancen mich mit einem Sachbuch, den Medien plus Praxiserfahrungen weiterzubilden. Ich befürchte sogar, dass mir die Hautärzte falsche Auskunft gegeben haben. Die Antworten stimmen nicht mit meinem Buch überein und da werde ich unsicher und stutzig. Hier bedarf es noch an grosser Forschung!
Ich versuche schon einge Weile einen Arzt zu finden, der mir hilft, mich besser aufzuklären. Ich hatte bis jetzt keine Chance. Ich werde in naher Zukunft bei meinem Hautarzt einen Termin machen und einiges nachfragen.

Dann ist da das Thema "Swingerklubs". Die Paarsexualität hat sich extrem verändert und immer mehr geniessen sexuelle Begegnungen mit und/oder (vor) anderen Menschen. So kann die Zweierbeziehung nach vielen Jahren auch mal aufgefrischt werden und alle können ihren sexuellen Bedürnissen nachgehen. Stell es dir so vor: du und dein Schatz geht in einen Klub, anstatt in einen Tanzklub in einen Erotikklub. Es ist genau so ein Ausgang wie alles andere. Alle ziehen sich erotisch an, machen sich zurecht, trinken an der Bar etwas feines und geniessen zusammen ein feines Abendessen. Danach setzt ihr euch gemütlich auf eines der Sofas und lässt eurem Sein freien Lauf. Und weil alles erlaubt ist, fühlt ihr euch so unendlich frei und angenommen. Wer wünscht sich nicht frei zu sein? Zu sich und seiner Sexualität zu stehen kann extrem grosse Freiheit bedeuten. Und wenn euch andere Menschen zusehen kann es Schmetterlinge und andere wunderbare lebendige Gefühle auslösen. Zum grössten Teil kommt es irgendwann an diesem Abend zu Begegnungen mit anderen Menschen, sei es durch Berührungen oder sogar Geschlechtsverkehr. Oral ist meist selbstverständlich mit dabei. Und genau hier haben wir nun das grösste Problem der Geschlechtskrankheiten, hier wird es nun gefährlich. Ich würde sagen, die meisten haben sehrwohl GV mit Kondom und trotzdem ist man kaum geschützt. Alle stecken irgendwo die Finger rein, alle küssen sich wild umher, alles mischt sich. Das ist ein Paradies für all die Erreger. Aber niemand denkt daran, dass sogar Karies durch das Küssen übertragbar ist.... mh. Ich vermute, bei Partnertausch und all diesen Begegnungen ist das grösste Risiko sich an irgend etwas anzustecken. Niemals kannst du einem Menschen ansehen ob er ganz gesund ist oder nicht, schon gar nicht, wenn sich die Erreger im Volk immer schneller ausbreiten.
Jetzt kannst du all die Menschen, welche fremdgehen noch dazurechnen und hier kann ich das Wort "endlos" wieder platzieren. Niemals wird es ein STOP dieser Krankheiten geben. Die Gefahren lauern überall, sogar in Zweierbeziehungen, in denen keine Tests zur Abklärungen gemacht wurden.

Natürlich dürfen wir hier auch an die Prostituierten denken. Sie kommen täglich mit Menschen in Kontakt, die ihnen nebst Geld auch Krankheiten bringen. Natürlich geschieht das Ganze wieder umgekehrt. Prostituierte und die Freier riskieren ganz viel für ihre Gesundheit und auch derer anderer, meistens sind die unwissenden Ehefrauen zu Hause die Leidtragenden.

Du siehst wie wichtig Treue und Verantwortung sein sollten. Wie das schöne Sprichwort aber so schön sagt: "im Detail sitzt der Teufel" ... dies stimmt völlig. Wenn man die ganze Thematik betrachtet ist es wirklich sehr ungemütlich und mühsam. Schade eigentlich bei einem solch schönen Thema wie Sexualität. Warum gibt es so lästige Dinge überhaupt? Ist es ev. ein Schutz der Bevölkerung? Soll es Respekt und Ehrlichkeit ehren? Wie soll man mit all dem umgehen?

Ich persönlich denke es ist wichtig die goldene Mitte zu finden, wie mit allem im Leben. Sei dir bewusst was du tust und trage daraus die Konsequenzen wenn es denn soweit sein sollte. Das fünfi la grad si macht wohl jeder Mensch ab und zu.... aber dann mach es bewusst und schätze es ab. Übernimm auch während dem die Verantwortung, denn du bist immer mitwirkend wenn du beteiligt bist.

Die goldene Mitte kannst du wohl nur verantwortungsvoll erreichen wenn du dir ein gewisses Mass an Wissen aneignest. Du brauchst nie alle Details zu wissen, doch wisse wo du Hilfe und Rat bekommen wirst und zwar bevor was schlimmeres passiert.

Alle Geschlechtskrankheiten im Überblick:

  • HIV (Virus)
  • Hepatitis B (Virus)
  • Hepatitis C (Virus)
  • Syphilis (Bakterium)
  • Gonorrhö, auch Tripper genannt (Bakterium)
  • Herpes genitalis (Virus)
  • Chlamydien-Infektion (Bakterium)
  • Humane Papilloma-Viren (HPV): (Virus) Genitalwarzen und Gebärmutterhalskrebs

HIV, Hepatitis B und C, Syphilis und selten die Gonorrhö breiten sich über die Blutbahnen in den ganzen Körper aus und sind für deren Späterkrankungen (schwere, irreparable Schäden wie Unfruchtbarbeit, Hirnschäden, Leberschäden, Krebs und Aids) verantwortlich. Ohne Behandlung können HIV, Hepatitis B und C und Syphilis sogar mit dem Tod enden.

Herpes genitalis und Genitalwarzen ist für den Arzt meist eine Blickdiagnose. Bei der Gonorrhö oder einer Chlamydien-Infektion kann das Sekret oder die Entzündung der Harnröhre oft mit blossem Auge erkannt werden. Hingegegen sind die Symptome und Krankheiten bei den anderen sexuell übertragbaren Infektionen nicht krankheitsspezifisch, das heisst Symptome können dem Arzt höchstens Hinweise auf die Diagnose geben. Diese wird mit einem Bluttest oder Abstrich gestellt.

Humane Papilloma-Viren (HPV), Chlamydien und Herpes genitalis gehören zu den weltweit häufigsten Infektionen. Laut WHO sollen sich weltweit 70 % der sexuell aktiven Bevölkerung einmal im Leben mit HPV, und je nach Region 2 bis 72 % mit dem genitalis Herpes-Virus angesteckt haben. Auch in Westeuropa kommen diese Infektionen häufig vor. Mit HPV stecken sich die meisten an, und für die Chlamydien-Infektionen rechnet das Schweizer Bundesamt für Gesundheit mit 3 bis 10 % Infektionen bei der sexuell aktiven Bevölkerung.
Die meisten dieser Infektionen verlaufen zum Glück ohne Symptome und sind harmlos. Leider können die Beschwerden sehr lästig werden und die sexuelle Gesundheit stark einschränken, wie bei Herpes genitalis oder den Genitalwarzen. HPV kann auch zu Schleimhautkrebs und selten zu Hautkrebs führen. Chlamydien-Infektionen sind gefürchtet, weil sie bei Frauen eine häufige Ursache für Unfruchtbarkeit sind. Meist wird diese Infektion bei Frauen lange nicht bemerkt.

Mein Ziel ist es nicht im Blog  jede Krankheit genaustens zu beschreiben. Dazu empfehle ich euch dieses wunderbare Buch: Sprechen über Sex und über Infektionsrisiken von Kurt April
ISBN 978-3-456-85099-3.

Mein Ziel ist es, die Menschen zu sensibilieren und aufzuzeigen wie präsent diese Thematik ist und was man zur Prophylaxe und Abklärung beisteuern kann. Ich glaube kaum jemand ist darüber gut aufgeklärt.

Und ich werde ganz klar über die HPV-Viren mehr schreiben, weil ich damit selber Erfahrungen machen muss, wie so manch andere Menschen auch.

bis gli, Nadine

29.10.2013

Heute möchte ich das Thema Diagnosestellung/ Abklärung in Angriff nehmen. Ich habe mich letzte Woche mit einem Arzt von einem Labor besprochen. Ich wollte wissen bei welcher Krankheit was gemacht werden sollte, damit schnell und präzise ein klares Resultat vorliegt.

Wenn du dich auf Geschlechtskrankheiten testen lassen möchtest ist der Gang zum Hausarzt angezeigt. Er kann all die Analysen durchführen lassen und dich danach dementsprechend behandeln/begleiten.

Folgende Durchführungen per Labor:

HIV und Hepatitis: mittels Bluttest
Chlamydien: empfohlen ist Abstrich vom Intimbereich, der Bluttest sei nicht unbedingt eindeutig
Syphilis: mittels Bluttest und/oder Abstrich vom Ulcus (Hautgeschwür) direkt (wenn vorhanden)
Gonorrhö: mittels Abstrich
Herpes genitalis: um eine eindeutige Diagnose zu stellen, mittels Abstrich von den Bläschen
HPV-Viren: mittels Abstrich

Wenn du einen Befund bekommst und du durch den Hausarzt zu wenig Informationen bekommen solltest, sind die Hautärzte auf Geschlechtskrankheiten spezialisiert.

Bei einem Befund ist es sehr wichtig zu erfahren, wie du dich in Zukunft verhalten sollst, sei es sexuell oder auch hygienenmässig. Diese Informationen sind ganz wichtig.

bis gli Nadine

01.12.2013

Zum ersten Advent habe ich einige neue Informationen und eine ganz eigene wichtige Erkenntnis.

Betreffend HPV-Viren habe ich mich nun noch einmal durch meinen Hautarzt und Gynäkologen schlau gemacht.

Der Mensch ist Träger von so vielen Viren und Bakterien. Kaum einer könnte je herausfinden welche uns alle auf unserer Oberfläche, nämlich die Haut, heimsuchen. Wir Menschen wissen also nicht wieviele Stämme, welche genau, was sie anrichten und inwiefern sie sich verändern. Wenn jemand aber HPV-Viren, welche sich in den Genitalregionen befinden, nachgewiesen bekommen hat, dann ist er lebenslänglich Träger und kann andere Menschen anstecken, sagen die Ärzte. Es gibt verschiedene HPV-Typen. Diejenigen welche die Warzen auslösen können sind harmlos. Entweder sie sind da und machen keine Symptome oder aber sie sind plötzlich so aktiv, dass sie anfangen zu wuchern und dann entstehen eben diese Warzen. Ganz wichtig ist, dass die Warzen entfernt werden, damit sie keine Fläche zur Weiterwucherung haben. Dazu gibt es folgende Methoden: Lasern oder mit Medikamenten. Lasern macht nur Sinn, wenn der Befall ganz stark ist. Beim Medikament würde ich das Condyline empfehlen, welches direkt auf die Warze aufgetragen wird. Dies muss jedoch mit dem Arzt abgesprochen werden. Je nach Befall muss er sich für eine Therapieform entscheiden. Es gibt jedoch auch eine Alternativbehandlung: einerseits sollte das Immunsystem gestärkt werden z. B mit Burgerstein CELA Vitaminkapseln, 1 x täglich 2 Tabletten. Während der Behandlungszeit kannst du auch mit der Ernährung etwas schauen: esse Bierhefe, Bohnen, Nüsse, Samen, Knoblauchpillen, Lebertran, nur wenig Zucker und Fleisch. Bei der äusserlichen Behandlung (also direkt auf die Warzen): Knoblauch, Teebaumöl, weisser Saft von Löwenzahnstengel, Zitronensaft und Tuja-Urtinktur. Tuja-Urtinktur ist auch für die innerliche Anwendung, wobei dies mit einem Komplementärmediziner besprochen werden muss.

Wie kannst du die Warzen erkennen? Im Grunde ist es so oder so immer empfehlenswert, dass du deine Genitalien jeden Tag bewusst wahrnimmst und quasi untersuchst, schaust ob alles in Ordnung ist. Dazu empfehle ich beim Duschen das Reinigen der Genitalien nur mit der Hand. So kannst du Hautveränderungen mit den Fingern erkennen. Sobald du härtere Büggelis, Ausstülpungen spürst könnten es Wärzen sein. Lass es durch einen Arzt abklären. Achtung bei der Haarentfernung: wenn du Träger von HPV-Viren bist, solltest du auf die Rasur verzichten. Du kannst mit der Klinge die Viren verschleppen und die Gefahr von Warzenausbreitung ist grösser. Du kannst die Haare mit Wachs, Sugaring, Laser oder mit einfachem kürzen (dazu gibt es spezielle Geräte) entfernen.

Es gibt auch HPV-Viren, welche im Innern der Vagina Gebärmutterhalskrebs auslösen könnten. Dafür gibt es seit ca. 4 Jahren die HPV-Impfungen für junge Frauen. All die HPV-Viren können mit dem Penis beim Geschlechtsverkehr ins Innere der Vagina geschleppt werden (auch die Typen, welche Warzen auslösen). Damit du weisst ob du diese Viren im Innern hast oder nicht ist es wichtig, dass du beim Gynäkologen regelmässig den Vaginalabstrich machen lässt. Du kannst durch den Abstrich auch die Typisierung der HPV-Viren machen lassen, so hast du genaue Informationen.

Nun mit all den Informationen vom Hautarzt ist das Fazit: Alle welche diese HPV-Viren auf sich tragen dürften eingentlich keine Sexualität mit anderen Menschen mehr ausleben... denn schliesslih ist man lebenslänglicher Träger und man möchte doch niemanden damit anstecken. Die Ansteckung ist auch durch streicheln und oralen Sex möglich. Das ist doch ein sehr hartes Urteil oder?

Ich habe mich dann noch einmal mit meinem Gynäkologen in Verbindung gesetzt. Er meint, dass 85 % Prozent aller 25jährigen sexuell aktiven Frauen HPV-Träger sind. Er hat nur die Frauen erwähnt, jetzt kann man sich noch die Männerzahl dazu ausdenken und schon haben wir das Übel. Anscheinend müssten keine Schutzmassnahmen getroffen werden, das würde heissen, alle dürfen Sex haben.

Ich habe mir mit all diesen News viele Gedanken dazu gemacht und habe auch ein klares Fazit:
Bei einer Ansteckung dieser Viren, falls es überhaupt einmal diagnostiziert wird, könnte man niemals herausfinden, von wo man sie hat. Da so viele Menschen Träger sind gibt es kein Anfang und auch niemals ein Ende. Es gibt keine Schuldigen. Wenn du für dich entscheidest, dass du keinenfalls solchen Viren begegnen möchtest, dann musst du keusch leben. Du dürftest niemals sexuellen Kontak haben, ausser du und dein Partner ihr würdet euch total ckecken lassen. Dann müssten aber beide total treu sein und niemals Kontakte mit Drittpersonen pflegen. Die Gewissheit über die Treue hat man nie 100 %, leider.

Wenn du dich für die Sexualität entscheidest dann kann man dazu nur noch sagen:

WER SEX  HAT HAT AUCH ZU 99.9 % VIREN

Wenn du wissentlich Träger bist, gilt es zu lernen damit umzugehen... wisse, was du hast. Überlege dir wann und bei wem du dich mitteilst Die Frage ist natürlich schon, ob man sich überhaupt mitteilen soll.... ich denke da musst du ganz fest in dich gehen und mit deinem Gewissen entscheiden. Du wirst deinen eigenen Weg damit finden. Wichtig ist, dass die Wärzen bei weiteren sexuellen Kontakten weg sind. Wenn du noch nicht wissentlicher Träger bist, sei dir bewusst, dass es dich genau so treffen könnte, wenn es nicht schon passiert ist. Und dann wäre da noch das Thema HPV-Viren und Oralsex. Das Thema Krebst durch HPV-Viren im Mund kommt in den Medien auch immer mehr auf. Anscheinend können die gefährlichen HPV-Typen auf den Schleimhäuten generell Krebs verursachen, leider. Doch da gibt es wohl noch zu wenig Fakten um Prognosen stellen zu können...da müssen wir abwarten.

Die Sexualität wird immer existieren. Vielleicht kannst du dazu beitragen, dass sie fair und möglichst sauber weiterleben darf....

Nadine