Die neusten News über Orgasmen und ihre Wirkung: Orgasmen mögen gesund sein, aber bitte achten Sie auch darauf, dass er unter absoluter Freude entsteht (kein Druck auf das Gegenüber und auf sich selber ausüben).
Der Orgasmus: Zehn wissenschaftliche Fakten über den Höhepunkt beim Sex

Für die einen ist er ein
selbstverständlicher Bestandteil des Alltags, für
andere wird er immer ein großes Rätsel bleiben.
Der Orgasmus.
Immerhin 80 Prozent der deutschen Männer kommen beim Sex zum Höhepunkt. Bei Frauen sind es nur 33 Prozent. Die Welt ist ungerecht.
Seit Jahrzehnten beschäftigen Wissenschaftler sich mit diesem gesunden, angenehmen und lebensspendenden Phänomen und finden immer neue faszinierende Vorzüge des Orgasmus.
Wir haben 10 spannende, wissenschaftlich belegte Fakten herausgesucht:
1. Ein Orgasmus ist für das Gehirn wie Heroin
Obwohl Männer und Frauen den Geschlechtsverkehr häufig sehr unterschiedlich wahrnehmen, zeigen Gehirnscans, dass ihre Gehirnaktivität im Moment eines Orgasmus genau gleich ist. In diesem Moment setzt die Aktivität im orbitofrontalen Kortex, der Region über dem linken Auge, aus. In dieser Region werden rationale Entscheidungen getroffen und unser Verhalten kontrolliert.
Wenn wir einen Orgasmus haben, gleicht unser Gehirn dem eines Menschen, der Heroin genommen hat, wie eine Studie belegt, die im “Journal of Neuroscience” veröffentlicht wurde.
2. Ein Orgasmus ist besser fürs Gehirn als ein Kreuzworträtsel
Ein Kreuzworträtsel steigert die Gehirnaktivität – allerdings nicht so stark wie ein Orgasmus. Denn während ein Rätsel nur bestimmte Regionen anregt, aktiviert der sexuelle Höhepunkt das ganze Gehirn. Das konnten die Wissenschaftler Barry Komisaruk und Nan Wise an der Rutgers University in New Jersey feststellen. Für ihre Versuche brachten sie Freiwillige dazu, in einem MRT zu masturbieren. So konnten sie die Gehirnaktivität während eines Orgasmus untersuchen.
3. Orgasmen sind gut für unser Immunsystem
Orgasmen können unser Immunsystem sogar deutlich verbessern. Gynokologe Dr. Dudley Chapman von der Ohio University sagt, dass ein Orgasmus unsere Infektionsbekämpfungs-Zellen um bis 20 Prozent steigern kann.
Eine Studie der Wilkes University in Pennsylvania konnte sogar belegen, dass Studenten, die ein bis zwei Mal pro Woche Sex hatten, 33 Prozent mehr Immunglobulin A aufwiesen als eine Kontrollgruppe. Immunglobulin A ist ein Antikörper, der gegen Krankheitserreger wirkt.
4. Orgasmen reduzieren Stress
Bei einem Orgasmus wird das Hormon Oxitocin im Gehirn ausgeschüttet. Oxitocin senkt das Stress-Hormon Cortisol und vermindert Ängste. Ein Orgasmus ist also das beste Mittel, um nach einem stressigen Arbeitstag zu entspannen.
5. Sperma wirkt wie ein Antidepressivum
Eine Forschergruppe von der State University of New York in Albany stellte in einer Studie fest, dass Frauen, die beim Sex Kondome benutzen, häufiger an Depressionen und Selbstmordgedanken leiden als Frauen, die das männliche Ejakulat in sich aufnehmen.
Die Forscher erklären sich das Phänomen dadurch, dass die im Ejakulat enthaltenen Hormone wie Östrogen und Testosteron, die vom Unterleib der Frau in ihren Blutkreislauf gelangen, ihre Stimmung positiv beeinflussen.
6. Ein Orgasmus hilft bei Schmerzen
Orgasmen sind ein starkes Mittel gegen Schmerzen. Professor Beverly Whipple von der Rutgers University in New Jersey konnte belegen, dass “die Schmerztoleranz-Grenze um 74,6 Prozent und die Schmerzerkennungs-Schwelle um 106,7 Prozent angehoben werden”, wenn eine Frau durch Masturbation zum Orgasmus kommt.
7. Orgasmen schützen Männer vor Prostatakrebs
Forschungsergebnisse der University of Montreal haben gezeigt, dass Männer, die mit vielen Frauen Sex haben, seltener an Prostatakrebs erkranken. Das liegt aber offenbar weniger an der Anzahl der verschiedenen Sex-Partner als an der Häufigkeit der Ejakulation: "Es ist möglich, dass viele weibliche Sexualpartner zu einer höheren Zahl von Ejakulationen führt, dessen schützende Wirkung gegen Prostatakrebs zuvor in Kohortenstudien beobachtet wurde", sagt Professorin Marie-Elise Parent, die die Untersuchung leitete.
Eine hohe Anzahl von Ejakulationen reduziert demnach die Konzentration krebserregender Stoffe in der Prostataflüssigkeit.
8. Der Geruch des Partners ist für den weiblichen Orgasmus entscheidend
Eine Studie der Berliner Charité zum Sexualleben der deutschen Frauen kam zu dem Ergebnis, dass der Geruch des Partners das wichtigste Orgasmus-Stimulans für Frauen ist. Verliebtheit oder Attraktivität des Partners spielten hingegen keine Rolle, sagte Studienleiterin Sabine Grüsser-Sinopoli.
9. Orgasmen fördern die Herzgesundheit
Sexualwissenschaftler Kurt Seikowski erklärt: "Sex hat ähnliche Auswirkungen wie Sport. Er trainiert und stärkt also auch das Herz."
Während des Vorspiels steigt die Herzfrequenz langsam an, während des Orgasmus erreicht sie den Höhepunkt, fällt jedoch direkt im Anschluss auf ein normales Level zurück. Es ist also ein besonders schonendes Training, das das Herz fit hält.
10. Orgasmen verlängern das Leben
Die vielleicht schönste Nachricht von allen ist, dass regelmäßige Orgasmen zu einer längeren Lebenszeit führen. Möglicherweise kommen hier alle positiven Faktoren zusammen: Glückshormone, die Stress reduzieren, das bessere Immunsystem und die Stimulierung des Gehirns.
Was es auch ist - eine Studie aus Großbritannien konnte belegen, dass Männer, die regelmäßig Orgasmen haben, länger leben. Das Sterberisiko war sogar um 50 Prozent geringer als in der Kontrollgruppe, in der die Männer nur selten zum Höhepunkt kamen.
Der Orgasmus.
Immerhin 80 Prozent der deutschen Männer kommen beim Sex zum Höhepunkt. Bei Frauen sind es nur 33 Prozent. Die Welt ist ungerecht.
Seit Jahrzehnten beschäftigen Wissenschaftler sich mit diesem gesunden, angenehmen und lebensspendenden Phänomen und finden immer neue faszinierende Vorzüge des Orgasmus.
Wir haben 10 spannende, wissenschaftlich belegte Fakten herausgesucht:
1. Ein Orgasmus ist für das Gehirn wie Heroin
Obwohl Männer und Frauen den Geschlechtsverkehr häufig sehr unterschiedlich wahrnehmen, zeigen Gehirnscans, dass ihre Gehirnaktivität im Moment eines Orgasmus genau gleich ist. In diesem Moment setzt die Aktivität im orbitofrontalen Kortex, der Region über dem linken Auge, aus. In dieser Region werden rationale Entscheidungen getroffen und unser Verhalten kontrolliert.
Wenn wir einen Orgasmus haben, gleicht unser Gehirn dem eines Menschen, der Heroin genommen hat, wie eine Studie belegt, die im “Journal of Neuroscience” veröffentlicht wurde.
2. Ein Orgasmus ist besser fürs Gehirn als ein Kreuzworträtsel
Ein Kreuzworträtsel steigert die Gehirnaktivität – allerdings nicht so stark wie ein Orgasmus. Denn während ein Rätsel nur bestimmte Regionen anregt, aktiviert der sexuelle Höhepunkt das ganze Gehirn. Das konnten die Wissenschaftler Barry Komisaruk und Nan Wise an der Rutgers University in New Jersey feststellen. Für ihre Versuche brachten sie Freiwillige dazu, in einem MRT zu masturbieren. So konnten sie die Gehirnaktivität während eines Orgasmus untersuchen.
3. Orgasmen sind gut für unser Immunsystem
Orgasmen können unser Immunsystem sogar deutlich verbessern. Gynokologe Dr. Dudley Chapman von der Ohio University sagt, dass ein Orgasmus unsere Infektionsbekämpfungs-Zellen um bis 20 Prozent steigern kann.
Eine Studie der Wilkes University in Pennsylvania konnte sogar belegen, dass Studenten, die ein bis zwei Mal pro Woche Sex hatten, 33 Prozent mehr Immunglobulin A aufwiesen als eine Kontrollgruppe. Immunglobulin A ist ein Antikörper, der gegen Krankheitserreger wirkt.
4. Orgasmen reduzieren Stress
Bei einem Orgasmus wird das Hormon Oxitocin im Gehirn ausgeschüttet. Oxitocin senkt das Stress-Hormon Cortisol und vermindert Ängste. Ein Orgasmus ist also das beste Mittel, um nach einem stressigen Arbeitstag zu entspannen.
5. Sperma wirkt wie ein Antidepressivum
Eine Forschergruppe von der State University of New York in Albany stellte in einer Studie fest, dass Frauen, die beim Sex Kondome benutzen, häufiger an Depressionen und Selbstmordgedanken leiden als Frauen, die das männliche Ejakulat in sich aufnehmen.
Die Forscher erklären sich das Phänomen dadurch, dass die im Ejakulat enthaltenen Hormone wie Östrogen und Testosteron, die vom Unterleib der Frau in ihren Blutkreislauf gelangen, ihre Stimmung positiv beeinflussen.
6. Ein Orgasmus hilft bei Schmerzen
Orgasmen sind ein starkes Mittel gegen Schmerzen. Professor Beverly Whipple von der Rutgers University in New Jersey konnte belegen, dass “die Schmerztoleranz-Grenze um 74,6 Prozent und die Schmerzerkennungs-Schwelle um 106,7 Prozent angehoben werden”, wenn eine Frau durch Masturbation zum Orgasmus kommt.
7. Orgasmen schützen Männer vor Prostatakrebs
Forschungsergebnisse der University of Montreal haben gezeigt, dass Männer, die mit vielen Frauen Sex haben, seltener an Prostatakrebs erkranken. Das liegt aber offenbar weniger an der Anzahl der verschiedenen Sex-Partner als an der Häufigkeit der Ejakulation: "Es ist möglich, dass viele weibliche Sexualpartner zu einer höheren Zahl von Ejakulationen führt, dessen schützende Wirkung gegen Prostatakrebs zuvor in Kohortenstudien beobachtet wurde", sagt Professorin Marie-Elise Parent, die die Untersuchung leitete.
Eine hohe Anzahl von Ejakulationen reduziert demnach die Konzentration krebserregender Stoffe in der Prostataflüssigkeit.
8. Der Geruch des Partners ist für den weiblichen Orgasmus entscheidend
Eine Studie der Berliner Charité zum Sexualleben der deutschen Frauen kam zu dem Ergebnis, dass der Geruch des Partners das wichtigste Orgasmus-Stimulans für Frauen ist. Verliebtheit oder Attraktivität des Partners spielten hingegen keine Rolle, sagte Studienleiterin Sabine Grüsser-Sinopoli.
9. Orgasmen fördern die Herzgesundheit
Sexualwissenschaftler Kurt Seikowski erklärt: "Sex hat ähnliche Auswirkungen wie Sport. Er trainiert und stärkt also auch das Herz."
Während des Vorspiels steigt die Herzfrequenz langsam an, während des Orgasmus erreicht sie den Höhepunkt, fällt jedoch direkt im Anschluss auf ein normales Level zurück. Es ist also ein besonders schonendes Training, das das Herz fit hält.
10. Orgasmen verlängern das Leben
Die vielleicht schönste Nachricht von allen ist, dass regelmäßige Orgasmen zu einer längeren Lebenszeit führen. Möglicherweise kommen hier alle positiven Faktoren zusammen: Glückshormone, die Stress reduzieren, das bessere Immunsystem und die Stimulierung des Gehirns.
Was es auch ist - eine Studie aus Großbritannien konnte belegen, dass Männer, die regelmäßig Orgasmen haben, länger leben. Das Sterberisiko war sogar um 50 Prozent geringer als in der Kontrollgruppe, in der die Männer nur selten zum Höhepunkt kamen.